Den heutigen Sonntag habe ich für eine ausgiebige Fahrt mit den Granata I genutzt. 250km völlig entspannte Ausfahrt. War auch mal schön.

Am Freitag und Samstagfrüh habe ich den Granata I wieder Startklar gemacht.



Die Stoßstangen nachlackiert und montiert, Batterie eingebaut und Benzin drauf. Dass alles weil Samstag das Regionalfernsehen einen Bericht gemacht hatt. Das klaut zwar wertvolle Zeit aber vieleicht finde ich ja mit ausreichender Medienpräsenz einen Sponsor der uns unterstützt. Ich habe dann die Fernsehmenschen gleich dafür gewonnen einen etwas größeren Bericht über die ROW Racedays zu machen und die SE Serie vorgestellt.

Nun habe ich es Heute geschaft die Kofferraumbleche zu meiner zufriedenheit herzustellen.



Minimale Spaltmasse und so stabil das ein 20KG U-Boot Trimmblei nicht eindellt.
Das Geheimniss liegt in der Bearbeitung. Wenn man das Blech kantet lässt sich die Kante nicht mehr korriegieren. Bördelt man das Blech so hatt man keine Kante sondern eine Rundung. Wenn man sich nun etwas verhauen hatt ist es mit einem Handeisen möglich die Rundung etwas zu verschieben bis es passt. Versucht man eine Kantung wieder zu öffenen reißt das Alu, besonders wenn man mit einer Reißnadel angezeichnet hatt.
OK nun werden einige sagen "Du willst doch nicht zur Okland Roadster Show sondern Rennen gewinnen, das macht dich auch nicht schneller". Diese Menschen haben Recht, aber ich brauche das für einen ruhigen Schlaf.

Die letzten beiden Abende habe ich diesen Schrott produziert



Zuerst habe ich das Kofferraumblech rechts gemach. Das erste Blech war auch ganz ordendlich geworden. So angespornt dachte ich: das geht noch besser. Das zweite Blech war dann fast genau so wie das erste. Leichter Frust. Also auf, die andere Seite wir perfekt. Das erste Blech gleich versemmelt weil ich die zugabe für die Kante vergessen hatte. Etwas mehr Frust. Das zweite Blech gut ausgeschnitten, sauber umgebördelt, angepasst und dann die letzte Kantung durch Zugabe uf der falschen Seite versaut.
MIST!!! Nach dem auch der Versuch des aufbiegens und neukantens gescheitert war half springen auf den versemmelten Teilen die notwendige Müdigkeit für einen erholsamen Schlaf herzustellen.

Samstag hab ich Schablonen für Kofferraumbleche angefertigt.



Leider fehlte mid das Alu um die Bleche gleich fertig zu machen.

Am Freitag hatt Christian den zweiten Auspuffbogen in die Heckschürze gesetzt. Das herausgetrennte Blech sah aus wie neu, kein Rost auch nicht zwischen den Blechen, und auch kein Rückstände vom Entlacken.



Danke noch an Jürgen der das Teil aus einem Granada II unter wiedrigsten Bedingungen herausgetrent hatt und mir geschickt. Die Heckschürze ist bei allen Granada-Modellen gleich und so musste kein Ier dran glauben. So sieht das ganze mit zwei Auspuffrohren aus wie orginal und dem H-Kennzeichen steht nichts mehr in Weg.

Ja ich weiß is schon länger nichts passiert, aber so ein alter Sack muss sich auch mal schonen.
Es sind oft die kleinen Bleche, die das Leben schwer machen.



Die Abschlussbleche für die Radhäuser waren extrem fummelig. Bis das alles angepasst, geschnitten und gekantet war floss doch mehr Wasser die Weser runter als gedacht. Das Telefongespräch mit Skorpion hat die Fertigstellung noch ein wenig verzögert. Morgen lässt "er" zum ersten mal seinen Motor an. Damit ist er mir doch schon etwas voraus. Vieleicht gibts ja ein Video von der Aktion...

Eine neue Sternenkarte mit genauen Koordinaten ereichte uns heute.

In der Post lag heute das Muster für den Bremssattelhalter.
Ricko hatte es geschaft aus meinem Gekritzel eine DXF Zeichnung zu machen und N&G haben wieder super schnell gelasert.



Nun lässt sich massnehmen für die Bremsscheibe und den Topf.

Das sieht schon richtig gut aus was uns da vom Melmac erreicht.

Was soll ich schreiben? Also wer da war soll sich bitte anmelden und einen Kommentar schreiben. Das ist das mindeste was ihr tun könnt nach den alles restlos aufgegessen und fast alles ausgetrunken wurde.







Schöne Bilder gemacht von Ralf Becker gibts bei Chromjuwelen

http://www.chromjuwel.de/component/option,com_zoom/Itemid,76/catid,33/

Jo, Samstag früh war Henning zur Stelle zur "Bauabnahme" und Frank hat noch alles mögliche besorgt (nochmal Danke). So gegen 12 Uhr wollten wir dann mal eben die Bahn aufbauen. Ist ja Kinderspielzeug.



Um 18.10 fuhr der erste Wagen, da wahren schon Gäste da. Was ein Aufwand. Bis die Wagen aber auf der ganzen Bahnlänge vernünftig fuhren mussten ca. 60m Kabel verlegt und mit kleinen Kontakten verlötet werden, die dann von unten in die Schienen geteckt wurden. Mal eben.. Das Ergebnis waren aber auf allen Teilen der Strecke einwandfrei fahrende Autos.

Um mich bei allen die mich bisher unterstützt haben zu bedanken, habe ich Samstag eine "kleine Feier" veranstaltet. Freitag wurde erstmal die Werkstatt aufgräumt. Frank und der Lange haben mir geholfen und so war das auch schnell erledigt. Christian kam mit Bernie etwas später und hatt die Radläufe noch etwas ausgebeult und die Radhäuser eingeklebt. Mit vereinten Kräften haben wir dann den Granata auf die Grube gestellt damit keiner reinfällt und mehr Platz für die Carrera Bahn ist.
Auch hier wieder: "Wir können nur groß" Frank hat 50m Bahn besorgt und Henning 24qm Douglasplatten und Unterkonstruktion. Nochmal vielen Dank.



Bis 0.30 Uhr hatten wir dann die Platten aufgebaut.