Dienstag, 25. November 2008
Wenn man eine Reise tut...
racefink, 17:06h
Das Granadas heute rar sind wissen nun die meisten von euch, wenn dann bei Mobile ein Kombi auftaucht in original Lack mit grademal 100tkm ist das schon was.
Nach kurzer Überlegung wurde beschlossen das dies der optimale Familienwagen ist und dafür eines der anderen Autos weg muss. Problem: der Wagen steht im Süden Frankreichs. Der Verkäufer erwies sich der englischen Sprache mächtig was die Emailkorrespondenz erheblich einfacher machte. Reifen,Bremssättel,Radbremszylinder,Hauptbremszylinder und Reifen sollten neu sein. Preis wahr günstig also los. Flug gebucht und Samstag nach Lyon. War so schön geplant 8.50 in Bremen ab un 12.10 in Lyon an. Dann bis Luxenbourg fahren übernachten und Sonntagmittag zuhause. Nun kommts ja meist nicht geplant. Freitag in Bremen heftiger Schneefall!! Samstagfrüh immer noch am schneien. der Flug war nicht abgesagt kam aber mit 30min Verspätung an und flog mit 50min Verspätung ab. "Wir haben Rückenwind und können so einen Teil der Versätung aufholen" lies der Kapitän verlauten. Das war etwas zu optimistisch und so verpasst isch die Maschine nach Lyon. Die Schlangen am Lufthansaschalter wahren so land das ich den Ticketautomaten befragte und so wurde mir mitgeteilt das ich für 15.25 umgebucht worden war. Auch der Flug war zu spät dran. Um 17.00 war ich dann endlich im dunklen verschneiten Lyon. Dort wurde ich von dem Verkäufer abgeholt und wir marschierten umgehend zum Wagen. Kurz angeschaut und alles wie beschrieben und auf den Bildern zu sehen. Die erste Überaschung gabs dann beim anlassen. Der Motor sprang erst nach einigem orgeln an und lief voll Scheiße!!! Das währe nich so schlimm wenn man schneller fährt währe alles gut meinte der Verkäufer.
So fuhr ich nun probe und war am überlegen ob ich nicht doch den Flieger zurück nehmen sollte. Abgesehen von dem Motor fuhr der Wagen aber sehr gut. Lenkung Fahrwerk Bremse alles einwandfrei.
Und tatsächlich über 3000 U/min lief der Motor rund.
Nach etwas entgegenkommen im Preis war klar das ich den Wagen nehme. Kurz das finanzielle geregelt und rauf auf die Bahn. Schneeregen machten das fahren im dunkel nicht wirklich besser, wenigsten wahren auch die Wischer neu. Nach ca. 100km beschloss ich zu tanken um den Verbrauch mit dem offensichtlich defekten Vergaser abschätzen zu können. Völlig orientierungslos stand ich vor der Zapfsäule die meine Kreditkarte nicht wollte. Mit ein mal kam eine Frau die mir offensichtlich helfen wollte (so ganz sicher bin ich mir da nicht mehr). Sie drückte am Automaten rum und gab mir zu verstehen das Super völlig falsch für ein so altes Auto ist und sie steckte die Zapfpistole mit der Aufschrift "Gasol" in den Tankstutzen. "Toll" dachte ich da gibt es extra Sprit für alte Autos in Frankreich. Das dem nicht so ist merkte ich kurt danach. Irgendwie lief der Motor anders,so ruhig nur beim beschleunigen klingelte der jetzt auch noch wie sau. Beim kurzen halt räucherte der auch aus dem Auspuff wie eine alte Dampflok. Der Geruch veriet es dann: Diesel. Da hatte die mir doch tatsächlich Diesel getankt. Also erstmal weiter und an der nächsten Tanke Super Plus drauf. Das hatts dann auch nicht mehr gebracht und so bei der übernächsten Tanke einen Autoservice benachrichtigt. Der ist mit dem vollen Geschirr angereist und den Wagen erstmal aufgeladen und in eine Renault Werkstatt gebracht. Als dann 55Liter wertvolle fossile Brennstoffe abgepumpt wurden hatte ich schon die eine oder andere Träne im Auge.
Als das erledigt wahr stand die Uhr auf Mitternacht, also schnell noch ein billiges Hotel gesucht und erstmal ausgeruht. Tatsächlich war am Sonntag früh allerbestes Winterwetter.
Strahlend blauer Himmel und ganz alleine auf der Autobahn im granada, ein Traum. Dort konnte ich auch immer so um 14okm/h fahren das ist die Geschwindigkeit wo der Motor am besten klingt. Bis Luxenburg war alles gut. Luxenburg is eh ganz toll dort habe ich Shell VPower für 1.01 Euro getankt. Richtig schlecht wurde es an Bitburg. Übelstes Eifelwetter und bei der langsameren Fahrt lief der Motor erheblich schlechter. Sorgen bereitete mir auch der massive Salz Einsatz. Nach 11 Stunden fahrt am Stück war ich dann Sonntag um 19.00 endlich zu Hause. der Wagen sah aus als währe ich damit im Bonville gewesen. Nach solchen Strapazen weis man auch weshalb nur die coolsten Jungs unter der Sonne so coole Autos fahren und merke "a Ford bring you home, allways!"
Nach kurzer Überlegung wurde beschlossen das dies der optimale Familienwagen ist und dafür eines der anderen Autos weg muss. Problem: der Wagen steht im Süden Frankreichs. Der Verkäufer erwies sich der englischen Sprache mächtig was die Emailkorrespondenz erheblich einfacher machte. Reifen,Bremssättel,Radbremszylinder,Hauptbremszylinder und Reifen sollten neu sein. Preis wahr günstig also los. Flug gebucht und Samstag nach Lyon. War so schön geplant 8.50 in Bremen ab un 12.10 in Lyon an. Dann bis Luxenbourg fahren übernachten und Sonntagmittag zuhause. Nun kommts ja meist nicht geplant. Freitag in Bremen heftiger Schneefall!! Samstagfrüh immer noch am schneien. der Flug war nicht abgesagt kam aber mit 30min Verspätung an und flog mit 50min Verspätung ab. "Wir haben Rückenwind und können so einen Teil der Versätung aufholen" lies der Kapitän verlauten. Das war etwas zu optimistisch und so verpasst isch die Maschine nach Lyon. Die Schlangen am Lufthansaschalter wahren so land das ich den Ticketautomaten befragte und so wurde mir mitgeteilt das ich für 15.25 umgebucht worden war. Auch der Flug war zu spät dran. Um 17.00 war ich dann endlich im dunklen verschneiten Lyon. Dort wurde ich von dem Verkäufer abgeholt und wir marschierten umgehend zum Wagen. Kurz angeschaut und alles wie beschrieben und auf den Bildern zu sehen. Die erste Überaschung gabs dann beim anlassen. Der Motor sprang erst nach einigem orgeln an und lief voll Scheiße!!! Das währe nich so schlimm wenn man schneller fährt währe alles gut meinte der Verkäufer.
So fuhr ich nun probe und war am überlegen ob ich nicht doch den Flieger zurück nehmen sollte. Abgesehen von dem Motor fuhr der Wagen aber sehr gut. Lenkung Fahrwerk Bremse alles einwandfrei.
Und tatsächlich über 3000 U/min lief der Motor rund.
Nach etwas entgegenkommen im Preis war klar das ich den Wagen nehme. Kurz das finanzielle geregelt und rauf auf die Bahn. Schneeregen machten das fahren im dunkel nicht wirklich besser, wenigsten wahren auch die Wischer neu. Nach ca. 100km beschloss ich zu tanken um den Verbrauch mit dem offensichtlich defekten Vergaser abschätzen zu können. Völlig orientierungslos stand ich vor der Zapfsäule die meine Kreditkarte nicht wollte. Mit ein mal kam eine Frau die mir offensichtlich helfen wollte (so ganz sicher bin ich mir da nicht mehr). Sie drückte am Automaten rum und gab mir zu verstehen das Super völlig falsch für ein so altes Auto ist und sie steckte die Zapfpistole mit der Aufschrift "Gasol" in den Tankstutzen. "Toll" dachte ich da gibt es extra Sprit für alte Autos in Frankreich. Das dem nicht so ist merkte ich kurt danach. Irgendwie lief der Motor anders,so ruhig nur beim beschleunigen klingelte der jetzt auch noch wie sau. Beim kurzen halt räucherte der auch aus dem Auspuff wie eine alte Dampflok. Der Geruch veriet es dann: Diesel. Da hatte die mir doch tatsächlich Diesel getankt. Also erstmal weiter und an der nächsten Tanke Super Plus drauf. Das hatts dann auch nicht mehr gebracht und so bei der übernächsten Tanke einen Autoservice benachrichtigt. Der ist mit dem vollen Geschirr angereist und den Wagen erstmal aufgeladen und in eine Renault Werkstatt gebracht. Als dann 55Liter wertvolle fossile Brennstoffe abgepumpt wurden hatte ich schon die eine oder andere Träne im Auge.
Als das erledigt wahr stand die Uhr auf Mitternacht, also schnell noch ein billiges Hotel gesucht und erstmal ausgeruht. Tatsächlich war am Sonntag früh allerbestes Winterwetter.
Strahlend blauer Himmel und ganz alleine auf der Autobahn im granada, ein Traum. Dort konnte ich auch immer so um 14okm/h fahren das ist die Geschwindigkeit wo der Motor am besten klingt. Bis Luxenburg war alles gut. Luxenburg is eh ganz toll dort habe ich Shell VPower für 1.01 Euro getankt. Richtig schlecht wurde es an Bitburg. Übelstes Eifelwetter und bei der langsameren Fahrt lief der Motor erheblich schlechter. Sorgen bereitete mir auch der massive Salz Einsatz. Nach 11 Stunden fahrt am Stück war ich dann Sonntag um 19.00 endlich zu Hause. der Wagen sah aus als währe ich damit im Bonville gewesen. Nach solchen Strapazen weis man auch weshalb nur die coolsten Jungs unter der Sonne so coole Autos fahren und merke "a Ford bring you home, allways!"
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peer,
Mittwoch, 26. November 2008, 12:41
GROSSARTIG!
GROSSARTIG! Udo das sind doch die Geschichten die Deine Enkel von Dir hören wollen! Cheers Peer
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